Verstopfte Nase, juckende Augen, ständiges Niesen ... Wenn Sie zu Hause mit diesen Symptomen zu kämpfen haben, kann die Ursache nicht nur Pollen sein, sondern auch Ihr Teppich, in dem sich leicht Allergene wie Staub, Milben, Schimmel und Hautschuppen festsetzen können.
In diesem Artikel teilen wir Ihnen die am besten geeigneten Teppiche und die Kriterien mit, die für Personen mit empfindlicher Haut und Allergieproblemen zu beachten sind.
1. Welche Teppicharten lösen Allergien aus?
Zu den Teppicharten, die ein hohes Allergierisiko bergen, zählen im Allgemeinen:
Langflorige, flauschige Teppiche (Shaggy)
Wollteppiche (obwohl sie natürlich sind, können sie Hausstaubmilben anziehen)
Teppiche mit hoher Florhöhe
Staubanziehende Stoffe, die nicht häufig gewaschen werden können
👎 Diese Teppiche fangen Staub und Milben ein; in feuchten Umgebungen kann es außerdem zu einer verstärkten Schimmelbildung kommen.
2. Welche Eigenschaften hat ein allergikerfreundlicher Teppichboden?
Die effektivste Lösung für Allergieprobleme ist die Wahl des richtigen Teppichs. Hier sind die Merkmale, auf die Sie achten sollten:
Geringe Florhöhe (5–10 mm): Reduziert die Staubansammlung.
Maschinenwaschbar : Regelmäßiges Waschen entfernt Allergene.
Rutschfeste Unterseite : Da der Teppich stabil bleibt, wird die Staubansammlung darunter reduziert.
OEKO-TEX®-Zertifikat : Enthält keine schädlichen Chemikalien.
3. Wie oft sollte Ihr Teppich gereinigt werden?
Allergieauslösende Partikel sammeln sich mit der Zeit an. Daher reicht es nicht aus, nur den richtigen Teppich auszuwählen. Auch die regelmäßige Pflege ist unerlässlich.
Vorschlag für eine Reinigungsroutine:
Zweimal wöchentlich staubsaugen (Staubsauger mit HEPA-Filter empfohlen)
1 Wäsche pro Monat (für maschinenwaschbare Teppiche)
Ändern Sie die Richtung des Teppichs alle 3–6 Monate
Verwenden Sie bei Bedarf feuchtigkeitsbeständige Unterlegscheiben.
4. Besondere Empfindlichkeit bei Babys und Kindern
Da Babys und Kleinkinder die meiste Zeit auf dem Boden verbringen, ist die Auswahl des Teppichs noch wichtiger.
🌱 Für sie sollten hautfreundliche, chemiefreie und antiallergische Teppiche bevorzugt werden.
Achten Sie besonders auf:
OEKO-TEX® zertifizierte Produkte
Weiche, aber staubdichte Strukturen
Nicht fusselnde Kunstfasern
5. Natürlicher Schutz vor Allergien: Auf die Materialauswahl kommt es an
Allergikerfreundliche Teppichmaterialien:
Polypropylen: Staubdicht, fusselfrei, wirtschaftlich
Baumwolle (waschbar): Natürlich und atmungsaktiv
Polyester (weich, aber kurzflorig)
Dinge, die Sie vermeiden sollten:
Wolle (anfällig für Milbenbildung)
Jute (natürlich, kann aber aufgrund seiner porösen Struktur Staub einfangen)